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Thomas Hettwer

Mitglied des Stiftungsvorstandes

Auslandsstipendium

Auslandsstipendium

Abschlussbericht

Abschlussbericht 

In meinem letzten Bericht habe ich einen Schneeschuhlauf, den ich organisieren musste, erwähnt und er ist wirklich so abgelaufen, wie ich es geplant habe. Bei dem Lauf konnte ich knapp $500 einsammeln, die ich am Ende an die Organisation „Team World Vision“ gespendet habe. Anfang März musste ich dann eine große Präsentation über mein Thema und meine Lösung, vor vielen Leuten darunter 5 Junioren, halten.

Am 22. Mai war mein Prom, was sowas wie ein Abschlussball ist. Es war nicht wie ein traditionelles Prom wegen Covid, aber meine Schule hatte draußen ein großes Zelt aufgebaut. Alles war sehr schön geschmückt und wir hatten alle sehr viel Spaß. An dem Tag haben sich auch die Covid-Regelungen geändert und wir konnten ohne Maske feiern. Unsere Highschool Diplomas bekamen wir am 27. Mai. Die blaue traditionelle Robe musste ich schon ungefähr ein halbes Jahr vorher kaufen. Die Kappe mit der Bommel darf man dann gestalten wie man möchte, ich habe sie mit Stickern beklebt. Am Vormittag hatten wir eine Generalprobe, wo wir unsere blaue Robe schon tragen sollten. Danach sind wir durch die Schule gelaufen und die jüngeren Schüler haben applaudiert. Am Abend sind wir in die Turnhalle gegangen, wo die Zeugnissübergabe stattfand. Der Schulleiter, mehrer Lehrer und Schüler hielten eine Rede, die man sich im Internet ansehen kann. Der Schulleiter unserer Partnerschule hat Stipendien für die weiterführende Schule in mehreren Kategorien an Schüler vergeben. Danach sind wir dann alle nacheinander auf die Bühne gegangen und haben unser Diploma bekommen. Normalerweise bekommen Austauschschüler kein richtiges Diploma sondern nur ein Zertifikat, aber ich habe ein Echtes bekommen. Als alle Schüler ihr Diploma bekommen haben, gingen wir zurück zu unserem Platz und haben unsere Kappen in die Luft geworfen.

Nachdem Schüler in den USA ihren Abschluss gemacht haben, machen alle eine Abschlussparty. Das heißt, dass ich fast jedes Wochenende zu einer Party gegangen bin. Auch meine Gasteltern haben eine Party für mich organisiert.

Ich konnte nach der Schulzeit noch 4 Wochen bei der Familie in den USA bleiben. Wir haben einen Ausflug an den Michigansee gemacht. Baden konnte ich nicht gehen, da das Wasser noch sehr kalt war.

Dann kam der Tag an dem ich Abreisen musste. Es gab eine Abschiedsparty und alle meine Freunde und auch einige Lehrer kamen. Es fiel mir sehr schwer meine tolle Gastfamilie und Freunde zurück zu lassen.

Jetzt bin ich wieder Zuhause und kann es kaum glauben, dass diese schöne Erfahrung schon vorbei ist. Ich freue mich jetzt schon meine Familie in den USA zu besuchen und dass sie mich in Deutschland besuchen kommen.

Eure Leoni

zweiter Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht 2

Seit meinen letzten Bericht ist nicht wirklich viel neues passiert.

Seit November ist hier auch ein Lockdown und alles ist geschlossen. Meine Schule ist erstmal bis zum 19. Januar geschlossen, aber ich habe online Unterricht. Montags, mittwochs und freitags habe ich Zoom Meetings. Ich muss wie gewohnt früh aufstehen und habe dann 6 Zoom Meetings.
Ich habe 6 Fächer in einem Trimester. Neben Englisch, Mathematik, Politik und Geschichte gibt es ein Fach “Capstone” und eins über Naturgeschichte. In Capstone habe ich eine 6-seitige Facharbeit über ein globales Problem geschrieben. Mein Thema ist der Wassermangel in Afrika und ich bin gerade dabei einen Schneeschuhlauf an meiner Schule zu organisieren.
Der Lauf soll Mitte Februar stattfinden und um mitmachen zu können muss jede Person $5 zahlen. Dafür bekommen sie am Ende eine kostenlose heiße Schokolade am Lagerfeuer. Das Geld, welches ich am Ende gesammelt habe, werde ich dann an eine Organisation spenden. Am Ende des 2. Trimesters muss ich eine große Präsentation über mein Thema halten.
Durch Covid ist es ziemlich schwierig Ausflüge zu unternehmen aber wir versuchen unser bestes. Letztens waren wir im “Frederik Meijer Gardens & Sculpture Park”, denn dort wurden Weihnachtsbäume der ganzen Welt ausgestellt. Ich habe sogar einen deutschen Weihnachtsbaum gefunden. Der Park ist sehr schön und wir wollen ihn im Frühling oder Sommer nochmal besuchen.
Wir waren auch bei einer Tannenbaumfarm um uns einen eigenen Tannenbaum auszusuchen und selber abzusägen.
Am Christmas Eve, dem 24. Dezember habe ich mit meiner Gastmutti und meiner Gastschwester deutsches Essen gekocht und allen hat es sehr gut geschmeckt. Am Christmas Day, dem 25. Dezember konnten wir dann endlich Geschenke überreichen und auspacken. Zum Abendessen gab es dann selbstgemachte mexikanische Küche.
Ich bin auch viel durch die Stadt gefahren um mir die verschiedensten Weihnachtsbeleuchtungen anzugucken, denn Amerikaner lieben es ihr Haus weihnachtlich zu schmücken.

Liebe Grüße
Leoni Tümmler

erster Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht 1

Am 24. August, eine Woche eher als geplant, ging mein Abenteuer los. Seit Ostern wusste ich schon dass es nach Grand Rapids in Michigan geht.  Nach einer 15 stündigen Reise konnte ich endlich meine Gastfamilie in die Arme schließen. Sie haben ein kleines Haus in dem noch die Tochter 23 und der Sohn 19 wohnen. Außerdem haben sie 3 Hunde und zwei Katzen fast wie zu Hause in Deutschland. Ich habe großes Glück das wir uns so gut verstehen.
Nach einer Woche Quarantäne ging endlich die Schule los. Ich war sehr aufgeregt, wie die Schule, meine Mitschüler und Lehrer so sein werden und habe gleich am ersten Tag ein paar Freundinnen  gefunden, die noch heute zu meinem engsten Freunden gehören.
Meine Schule ist eine kleinere Schule und interessiert sich viel für die Natur und Umwelt. Deshalb gehen wir bei schönen Wetter raus um dort Unterricht zu machen und es gibt auch ein Schulfach, wo wir über die Naturgeschichte lernen.
Nach 5 Klausuren letzte Woche habe ich mein erstes Trimester geschafft.

Meine 1. kleine Party gab es zu Halloween. Ich habe 5 Freunde eingeladen und wir hatten alle Kostüme an. Wir haben zusammen Horrorfilme geguckt, Pizza gegessen und am Ende haben wir sogar ein Lagerfeuer im Garten gemacht. Meine Freunde haben mir dann gezeigt, wie man S’mores macht und die haben echt gut geschmeckt.

Jetzt haben wir einen sehr wichtigen Feiertag begangen, thankgiving. Ich habe bei den Vorbereitungen mit geholfen. Meine Aufgabe war es 2 Kuchen zu backen, Kürbiskuchen und Apple Pie. Zu diesem Feiertag gibt es traditionell Truthahn, Kartoffelbrei und eine Beilage mit Süßkartoffeln.

Ich freue mich schon sehr auf Weihnachten in Amerika und wünsche ihnen auch ein schönes Fest

Viele Grüße
Leoni

PS: Ich hatte Corona über einen Zeitraum von 3 Wochen im November. Mir geht es wieder gut und jetzt muß ich viel Schulzeug nachholen.

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